[pic1]Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum spalten seit Jahren die Meinungen in der Finanzwelt und das nicht nur in Deutschland, sondern überall auf der Welt.
Da gibt es auf der einen Seite die Investoren, welche Kryptowährungen für eine Art Geldwäsche halten oder für die sie zu kompliziert ist. In vielen Fällen gehen die Investoren davon aus, dass dies nur etwas für Spekulanten ist. Aber auf der anderen Seite gibt es die Investoren, welche den Bitcoin als eine Art digitales Gold ansehen. Unzählige Unternehmer und internationale Konzerne planen bereits seit mehreren Jahren den Wechsel in die bargeldlose Welt. Bezahlsysteme wie Apple Pay oder Paypal finden immer mehr Beliebtheit in der globalen Bevölkerung.
Der Start in das digitale Finanzsystem
Der Bitcoin startete unter anderem mit dem Ziel, das aktuelle Banksystem der Zentralbanken oder ähnlichen Institutionen durch eine digitale Technologie zu ersetzen. Derzeit befindet man sich noch in der Anfangsphase, trotzdem stellt sich jetzt schon die Frage, ob das virtuelle Geld auch zu einer Art Bargeldersatz werden kann. Eine Art Revolution, genauer gesagt, eine Krypto-Evolution, würde es geben, wenn die ersten Blockchain-basierten Geschäftsmodelle erfolgreich werden. In der Blockchain werden fortlaufend Informationen gesammelt, sie ist also eine Form digitale Datenbank. In dieser Datenbank lassen sich nachträglich keine Daten mehr verändern oder verfälschen. Vor allem aber fallen zentrale Steuerungsinstanzen weg. Es gäbe wie bei den Beispielen von Ebay oder Amazon keine Knotenpunkte mehr. So könnte eine Blockchain etwa einen Stromhandel unter Nachbarn ermöglichen.
Für die meisten Kritiker hört sich das kompliziert an, aber auch wer sich im Bereich der Kryptowährungen nicht gut auskennt, bekommt die Möglichkeiten, durch Online-Handelsroboter, etero Testberichte, Kryptobörsen und ähnliche Hilfsmittel, Unterstützung zu erhalten.
Daher sind sich viele Experten einig, dass die Welt der Kryptowährungen immer simpler, revolutionärer und attraktiver für Investoren wird. Wer sich mit Kryptowährungen auseinandersetzt, der kann sich damit einen großen Vorteil in der Wirtschaft verschaffen.
Doch die gehypte Krypto-Welt hat auch ihre Schattenseiten und gerät in das Fadenkreuz einiger Experten im Anlegesektor. Unter anderem ist schon lange der Vorwurf von Geldwäsche und Offshore-Konten bekannt. Viele Länder haben andere Richtlinien als jene, welche in der EU gelten. Solange diese Problematik nicht behoben ist und es Märkte gibt, welche ohne Identifizierungspflicht mit Kryptowährung handeln, kann der Missbrauch der digitalen Währung für illegale Geschäfte nicht verhindert werden.
Zerplatzt die Krypto-Blase bald?
Experten sprechen bereits seit einer Weile von einem „Boom-and-Bust“-Zyklus. Damit ist eine Spekulationsblase gemeint, bei der die Preise von Gütern über einen langen Zeitraum ansteigen, um dann schlagartig zu fallen. Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum und Co. und die Technik, welche dahintersteckt, haben sich in der Finanzwelt etabliert. Diese haben – wie alle Investitionen – sowohl positive als auch negativen Aspekte. Das Prinzip der Blockchain ist faszinierend und viele sind gespannt, wie sich diese Datenbank in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Anonymität des Nutzers geschützt wird und weder der Staat noch ähnliche Institutionen den Wert verfälschen können. Jedoch ergibt sich hieraus der Nachteil, dass es kein Organ gibt, welches die Stabilität des Wertes auf dem Markt garantiert.
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