Aus dem http://www.boerse-social.com/magazine #14. Es war ein spannender Februar, der Aufwärtstrend hält an. „Im Februar 2018 wurden 644.579 MWh an der EXAA gehandelt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat (635.645 MWh) konnte ein Anstieg von +1,4% verzeichnet werden“, freut sich Vorstand Jürgen Wahl.
Das Preisniveau ist im Februar 2018 im Monatsmittel mit 40,15 EUR/MWh im bEXAbase (00-24 Uhr) und 44,23 EUR/MWh im bEXApeak (09-20 Uhr) im Vergleich zum Jänner 2018 (29,78 bEXAbase bzw. 37,39 bEXApeak) erheblich gestiegen. Durch die nachträgliche Kaltfront im Februar sind die Preise nun wieder auf Vorjahresniveau., © EXAA (10.03.2018)
Steigende Preise können auch zur Folge haben, dass sich Zonenflüsse zwischen Österreich und Deutschland ändern. , © EXAA (10.03.2018)
Wie in der Grafik ersichtlich wurde über die EXAA im Jänner und Februar diesen Jahres (Im Gegensatz zu den Vormonaten) mehr Energie nach Deutschland exportiert als importiert. Deutschland hatte in dieser Zeit mehr Energiebedarf und österreichische Erzeuger konnten ihren Überschuss exportieren., © EXAA (10.03.2018)
EXAA Handelsvolumen (MWh) der letzten 24 Monate, © EXAA (10.03.2018)
In den letzten Monaten konnte in den Blockprodukten zunehmendes Handelsvolumen verzeichnet werden. Grund dafür kann die Tendenz zu regelmäßigen Standardgeschäften sein, wo Positionen für längerfristige Handelsaktionen eingedeckt werden. Der Marktanteil der Viertelstunden ist stabil bis leicht steigend (konstanter Anteil bei steigendem Handelsvolumen insgesamt). „Unsere Händler schätzen an der EXAA die Markttiefe und Verlässlichkeit bei der Ausführung“, gibt sich Jürgen Wahl , © EXAA (10.03.2018)
Die Streuung in den gehandelten Produkten zeigt auch wie im Marktanteil der fünf umsatzstärksten Teilnehmer ein ausgewogenes Bild. „Die EXAA Händler schätzen in diesem Umfeld die ausreichende Liquidität für die Portfolio-Optimierung und nutzen das EXAA-Preissignal als wertvolle Orientierungshilfe für die nach 10:15 getätigten Geschäfte“, erklärt Jürgen Wahl., © EXAA (10.03.2018)