Azad Zangana, Senior European Economist & Strategist von Schroders: „In Griechenland ist das Sparprogramm bereits abgeschlossen. Die griechische Regierung erreicht einen Primärüberschuss und steht damit kurz vor ihrem Ziel. Falls ‚Syriza‘ beschließt, einen geringeren Primärüberschuss zu erzielen, zum Beispiel durch eine lockere Fiskalpolitik, könnte das einen Rückschritt bedeuten. So würde eine Erhöhung des Mindestlohns um 30 Prozent die Arbeitslosigkeit in den nächsten fünf Jahren verdoppeln. Das wäre ein Desaster, und langfristige internationale Investoren würden ins Ausland abwandern.“