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Thomas Uher ( Erste Group): In Österreich sind die Bruttoinvestitionen seit 1995 kontinuierlich angestiegen: Von rund 45 Mrd. Euro auf prognostizierte 78 Mrd. Euro im Jahr 2016[1]. „Daran ist eindeutig zu erkennen, dass die Investitionsbremse in Österreich nicht festgezogen ist“, meint Thomas Uher, Vorstandsvorsitzender der Erste Bank. Allerdings ist die Investitionsquote – also das Verhältnis von Investitionen zum Bruttoinlandsprodukt – rückläufig. Betrug sie im Jahr 1995 noch 27%, sind es aktuell rund 22%[2]. Das ist keine besonders beunruhigende Entwicklung, denn ein solcher Rückgang ist in vielen Industriestaaten zu beobachten. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass bei wirtschaftlich höher entwickelten Staaten die erforderlichen Infrastrukturinvestitionen tendenziell geringer werden. Ein weiterer Grund kann aber auch die Verringerung der Attraktivität eines Standorts sein. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Österreich mit einer Investitionsquote von 22,2% gut – vor Deutschland (20%) oder dem Euroraum (19,5%) – liegt.

27.05.2015

Aus dem Beitrag: Marktmeinungen Q2/2015

Verwendet in Neue Bilder: Thomas Uher; RCM; Daimler Indien; Tristyle Runplugged Runners, Runplugged; Runplugged Prost; Runplugged BWT und Hanspeter Mössenböck, JKU Linz



Thomas Uher (Erste Group): In Österreich sind die Bruttoinvestitionen seit 1995 kontinuierlich angestiegen: Von rund 45 Mrd. Euro auf prognostizierte 78 Mrd. Euro im Jahr 2016[1]. „Daran ist eindeutig zu erkennen, dass die Investitionsbremse in Österreich nicht festgezogen ist“, meint Thomas Uher, Vorstandsvorsitzender der Erste Bank. Allerdings ist die Investitionsquote – also das Verhältnis von Investitionen zum Bruttoinlandsprodukt – rückläufig. Betrug sie im Jahr 1995 noch 27%, sind es aktuell rund 22%[2]. Das ist keine besonders beunruhigende Entwicklung, denn ein solcher Rückgang ist in vielen Industriestaaten zu beobachten. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass bei wirtschaftlich höher entwickelten Staaten die erforderlichen Infrastrukturinvestitionen tendenziell geringer werden. Ein weiterer Grund kann aber auch die Verringerung der Attraktivität eines Standorts sein. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Österreich mit einer Investitionsquote von 22,2% gut – vor Deutschland (20%) oder dem Euroraum (19,5%) – liegt.

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