photaq.com
die Foto-/Grafikbasis für unsere Seiten






photaq.com beta 
die Foto-/Grafikbasis für unsere Seiten




Marktmeinungen Q1/2015

Update: 05.03.2015, Angelegt: 14.01.2015

Marktmeinungen Q1/2014, http://finanzmarktfoto.at/page/index/361">Marktmeinungen Q2/214, Marktmeinungen Q3/2014Marktmeinungen Q4/2014

Josef Zechner, Mitglied der Wissenschaftlichen Leitung bei Spängler Iqam Invest: Während in Europa Zinserhöhungen mit der Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB) bis September 2016 pro Monat um 60 Milliarden Euro Staatsanleihen und andere Wertpapiere zu kaufen in weite Ferne gerückt sind, bleibt eine Zinswende in den USA in den kommenden Monaten wahrscheinlich. „Niedrige Zinsen in Europa, Zinswende in den USA und Volatilität bei Aktien sind die Kernthemen des Spängler Iqam Report 01/2015“. (C) Wildbild (05.03.2015)
Josef Zechner, Mitglied der Wissenschaftlichen Leitung bei Spängler Iqam Invest: Während in Europa Zinserhöhungen mit der Ankündigung der Europäischen Zentralbank (EZB) bis September 2016 pro Monat um 60 Milliarden Euro Staatsanleihen und andere Wertpapiere zu kaufen in weite Ferne gerückt sind, bleibt eine Zinswende in den USA in den kommenden Monaten wahrscheinlich. „Niedrige Zinsen in Europa, Zinswende in den USA und Volatilität bei Aktien sind die Kernthemen des Spängler Iqam Report 01/2015“. (C) Wildbild (05.03.2015)

Bild vergrössern


Markus Ploner, Geschäftsführer der Spängler Iqam Invest.: „In diesem Spannungsfeld der anstehenden Zinswende in den USA und weiterhin neuen Renditetiefs in Europa sind institutionelle Investoren gefordert, eine richtige Einschätzung der Marktentwicklung an den Rentenmärkten im Jahr 2015 vorzunehmen, um Risiken für die Ertragsgenerierung aus dieser Assetklasse zu vermeiden und mögliche Chancen im Niedrigzinsumfeld optimal zu nutzen“. (C) Wildbild
  (05.03.2015)
Markus Ploner, Geschäftsführer der Spängler Iqam Invest.: „In diesem Spannungsfeld der anstehenden Zinswende in den USA und weiterhin neuen Renditetiefs in Europa sind institutionelle Investoren gefordert, eine richtige Einschätzung der Marktentwicklung an den Rentenmärkten im Jahr 2015 vorzunehmen, um Risiken für die Ertragsgenerierung aus dieser Assetklasse zu vermeiden und mögliche Chancen im Niedrigzinsumfeld optimal zu nutzen“. (C) Wildbild (05.03.2015)

Bild vergrössern


Andreas Ridder, Cbre: Auf den europäischen Immobilienmärkten sind im Q4 2014 die Nettoanfangsrenditen über alle Sektoren hinweg weiter gesunken. Die Experten von Cbre führen dies auf die steigende Nachfrage und die sehr niedrigen Renditen von Anleihen zurück. (03.03.2015)
Andreas Ridder, Cbre: Auf den europäischen Immobilienmärkten sind im Q4 2014 die Nettoanfangsrenditen über alle Sektoren hinweg weiter gesunken. Die Experten von Cbre führen dies auf die steigende Nachfrage und die sehr niedrigen Renditen von Anleihen zurück. (03.03.2015)

Bild vergrössern


Georg von Pföstl, Ey: „Alternative Finanzierungsmodelle können klassische Bankkredite nicht ersetzen, aber unter den richtigen Rahmenbedingungen sinnvoll ergänzen, vor allem für Start-up-Unternehmen oder KMUs. Hierfür braucht es eine ausgewogene Balance zwischen unbürokratischem Investitionsspielraum und ausreichendem Schutz für die Anleger.“ (26.02.2015)
Georg von Pföstl, Ey: „Alternative Finanzierungsmodelle können klassische Bankkredite nicht ersetzen, aber unter den richtigen Rahmenbedingungen sinnvoll ergänzen, vor allem für Start-up-Unternehmen oder KMUs. Hierfür braucht es eine ausgewogene Balance zwischen unbürokratischem Investitionsspielraum und ausreichendem Schutz für die Anleger.“ (26.02.2015)

Bild vergrössern


Raphael Lüscher, Manager des Swisscanto (LU) Equity Fund Green Invest Emerging Markets B zur Nachhaltigkeit in den Emerging Markets: Der Krieg gegen die Verschmutzung ist in China vor zwei Jahren ausgerufen worden. In diesem Zusammenhang erhöhte das Umweltministerium etwa die Standards für Luftqualität. Doch nur acht von 74 Städten erfüllten 2014 die für chinesische Verhältnisse strengen Normen. Das ist nicht viel, aber immerhin eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr, als es nur drei Städte schafften.Raphael Lüscher, Manager des Swisscanto (LU) Equity Fund Green Invest Emerging Markets B über Nachhaltigkeit in den Emerging Markets: China, der weltgrößte CO2-Emittent, hat definitiv erkannt, welche gesundheitlichen und wirtschaftlichen Risiken aus der Umweltverschmutzung hervorgehen. In diesem Jahr sollen in einem weiteren Schritt Unternehmen, die Umweltvorschriften nicht ausreichend einhalten, Zusatzkosten aufgebürdet werden.  (24.02.2015)
Raphael Lüscher, Manager des Swisscanto (LU) Equity Fund Green Invest Emerging Markets B zur Nachhaltigkeit in den Emerging Markets: Der "Krieg gegen die Verschmutzung" ist in China vor zwei Jahren ausgerufen worden. In diesem Zusammenhang erhöhte das Umweltministerium etwa die Standards für Luftqualität. Doch nur acht von 74 Städten erfüllten 2014 die für chinesische Verhältnisse strengen Normen. Das ist nicht viel, aber immerhin eine deutliche Verbesserung gegenüber dem Vorjahr, als es nur drei Städte schafften.Raphael Lüscher, Manager des Swisscanto (LU) Equity Fund Green Invest Emerging Markets B über Nachhaltigkeit in den Emerging Markets: "China, der weltgrößte CO2-Emittent, hat definitiv erkannt, welche gesundheitlichen und wirtschaftlichen Risiken aus der Umweltverschmutzung hervorgehen. In diesem Jahr sollen in einem weiteren Schritt Unternehmen, die Umweltvorschriften nicht ausreichend einhalten, Zusatzkosten aufgebürdet werden. (24.02.2015)

Bild vergrössern


Holger Schmitz, Vorstand der Schmitz & Partner AG: Anleger im Euroraum müssen um ihre Ersparnisse bangen. „Staatliche Eingriffe bedrohen das von Privatleuten angesammelte Kapital, weil die Staatsschulden fast überall deutlich schneller wachsen als die Wirtschaft“. Nach seiner Einschätzung werden defizitgeplagte Regierungen ihre Einnahmenbasis notfalls zu Lasten aller Sparer vergrößern. „Um uneingeschränkten Zugriff auf die Geldvermögen zu erlangen, könnten Gesetzgeber und Notenbank sogar zum Instrument des Bargeldverbots greifen“ (19.02.2015)
Holger Schmitz, Vorstand der Schmitz & Partner AG: Anleger im Euroraum müssen um ihre Ersparnisse bangen. „Staatliche Eingriffe bedrohen das von Privatleuten angesammelte Kapital, weil die Staatsschulden fast überall deutlich schneller wachsen als die Wirtschaft“. Nach seiner Einschätzung werden defizitgeplagte Regierungen ihre Einnahmenbasis notfalls zu Lasten aller Sparer vergrößern. „Um uneingeschränkten Zugriff auf die Geldvermögen zu erlangen, könnten Gesetzgeber und Notenbank sogar zum Instrument des Bargeldverbots greifen“ (19.02.2015)

Bild vergrössern


Juan Nevado, Co-Manager des M&G Dynamic Allocation Fund: Trotz eines oftmals turbulenten Marktumfelds und eines besonders volatilen IV. Quartals 2014 ist Juan Nevado der Meinung, dass sich das fundamentale Umfeld für die Weltwirtschaftsaussichten im Wesentlichen nicht verändert hat. Nevado führt die jüngsten Wertschwankungen vielmehr auf „Behavioural Finance“-Faktoren zurück und blickt dem Jahr 2015 zuversichtlich entgegen. So setzt er inzwischen wieder bevorzugt auf Aktien. Das verwaltete Vermögen des Fonds hat pünktlich zu dessen 5-jährigen Bestehen die 1 Mrd. Euro Marke übertroffen. (17.02.2015)
Juan Nevado, Co-Manager des M&G Dynamic Allocation Fund: Trotz eines oftmals turbulenten Marktumfelds und eines besonders volatilen IV. Quartals 2014 ist Juan Nevado der Meinung, dass sich das fundamentale Umfeld für die Weltwirtschaftsaussichten im Wesentlichen nicht verändert hat. Nevado führt die jüngsten Wertschwankungen vielmehr auf „Behavioural Finance“-Faktoren zurück und blickt dem Jahr 2015 zuversichtlich entgegen. So setzt er inzwischen wieder bevorzugt auf Aktien. Das verwaltete Vermögen des Fonds hat pünktlich zu dessen 5-jährigen Bestehen die 1 Mrd. Euro Marke übertroffen. (17.02.2015)

Bild vergrössern


Paras Anand, Leiter des europäischen Aktienteams bei Fidelity Worldwide Investment: Trotz vieler Befürchtungen rund um die Griechenlandwahl sprechen einige Gründe dafür, dass die Auswirkungen für europäische Anleger und das Wirtschaftswachstum eher gering sein werden.

Der Wahlsieg könnte als Indiz dafür gesehen werden, dass populistische Parteien in Europa den gleichen Erfolg erzielen können und damit die Währungsunion zerbrechlicher wird. Diese Befürchtung möchte ich allerdings in Frage stellen: Es ist klar, dass der Fokus der politischen Agenda von Syriza weit hinter den Hoffnungen des radikaleren Flügels der Partei zurückbleiben wird. Darüber hinaus sind die Herausforderungen, vor denen die griechische Wirtschaft steht, sehr speziell. Während die Finanzierungskosten für Griechenland seit der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres enorm gestiegen sind, beobachten wir, dass sich die Spreads in den meisten Volkswirtschaften, die stark von der Staatsschuldenkrise betroffen waren, verringern.

Was die Frage nach der Ansteckungsgefahr, die von Griechenland auf andere Krisenstaaten der Eurozone ausgeht, angeht, muss man nüchtern betrachtet feststellen, dass der Finanzsektor in Europa heute deutlich robuster dasteht als zum Höhepunkt der Krise 2011. In den vergangenen gut drei Jahren haben die Finanzinstitute der Eurozone Kapital aufgebaut und gegenseitige Verflechtungen reduziert. Der jüngste Stresstest hat gezeigt, dass die Banken im Großen und Ganzen deutlich besser für Krisen (26.01.2015)
Paras Anand, Leiter des europäischen Aktienteams bei Fidelity Worldwide Investment: "Trotz vieler Befürchtungen rund um die Griechenlandwahl sprechen einige Gründe dafür, dass die Auswirkungen für europäische Anleger und das Wirtschaftswachstum eher gering sein werden. Der Wahlsieg könnte als Indiz dafür gesehen werden, dass populistische Parteien in Europa den gleichen Erfolg erzielen können und damit die Währungsunion zerbrechlicher wird. Diese Befürchtung möchte ich allerdings in Frage stellen: Es ist klar, dass der Fokus der politischen Agenda von Syriza weit hinter den Hoffnungen des radikaleren Flügels der Partei zurückbleiben wird. Darüber hinaus sind die Herausforderungen, vor denen die griechische Wirtschaft steht, sehr speziell. Während die Finanzierungskosten für Griechenland seit der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres enorm gestiegen sind, beobachten wir, dass sich die Spreads in den meisten Volkswirtschaften, die stark von der Staatsschuldenkrise betroffen waren, verringern. Was die Frage nach der Ansteckungsgefahr, die von Griechenland auf andere Krisenstaaten der Eurozone ausgeht, angeht, muss man nüchtern betrachtet feststellen, dass der Finanzsektor in Europa heute deutlich robuster dasteht als zum Höhepunkt der Krise 2011. In den vergangenen gut drei Jahren haben die Finanzinstitute der Eurozone Kapital aufgebaut und gegenseitige Verflechtungen reduziert. Der jüngste Stresstest hat gezeigt, dass die Banken im Großen und Ganzen deutlich besser für Krisen (26.01.2015)

Bild vergrössern


Azad Zangana, Senior European Economist & Strategist von Schroders: „In Griechenland ist das Sparprogramm bereits abgeschlossen. Die griechische Regierung erreicht einen Primärüberschuss und steht damit kurz vor ihrem Ziel. Falls ‚Syriza‘ beschließt, einen geringeren Primärüberschuss zu erzielen, zum Beispiel durch eine lockere Fiskalpolitik, könnte das einen Rückschritt bedeuten. So würde eine Erhöhung des Mindestlohns um 30 Prozent die Arbeitslosigkeit in den nächsten fünf Jahren verdoppeln. Das wäre ein Desaster, und langfristige internationale Investoren würden ins Ausland abwandern.“ (22.01.2015)
Azad Zangana, Senior European Economist & Strategist von Schroders: „In Griechenland ist das Sparprogramm bereits abgeschlossen. Die griechische Regierung erreicht einen Primärüberschuss und steht damit kurz vor ihrem Ziel. Falls ‚Syriza‘ beschließt, einen geringeren Primärüberschuss zu erzielen, zum Beispiel durch eine lockere Fiskalpolitik, könnte das einen Rückschritt bedeuten. So würde eine Erhöhung des Mindestlohns um 30 Prozent die Arbeitslosigkeit in den nächsten fünf Jahren verdoppeln. Das wäre ein Desaster, und langfristige internationale Investoren würden ins Ausland abwandern.“ (22.01.2015)

Bild vergrössern


Gastredner David Marmet (M., Leiter der Abteilung Marktanalyse Schweiz in der Zürcher Kantonalbank) mit den beiden Vorständen Adrian Kohler (l.) und Hermann Wonnebauer von der Zürcher Kantonalbank Österreich AG - Moderate Renditechancen bei Unternehmensanleihen und Aktien (Bild: Zürcher Kantonalbank Österreich) (20.01.2015)
Gastredner David Marmet (M., Leiter der Abteilung Marktanalyse Schweiz in der Zürcher Kantonalbank) mit den beiden Vorständen Adrian Kohler (l.) und Hermann Wonnebauer von der Zürcher Kantonalbank Österreich AG - Moderate Renditechancen bei Unternehmensanleihen und Aktien (Bild: Zürcher Kantonalbank Österreich) (20.01.2015)

Bild vergrössern


Die Finanzabteilung der Stadt Wien glaubt, dass sich der Euro vs. Schweizer Franken auf lange Sicht wieder erholen wird © Österreich (17.01.2015)
Die Finanzabteilung der Stadt Wien glaubt, dass sich der Euro vs. Schweizer Franken auf lange Sicht wieder erholen wird © Österreich (17.01.2015)

Bild vergrössern


Ludwig Mertes, Markenvorstand der Prisma Kreditversicherung: Acredia Versicherung AG: Internationale Insolvenzprognose 2015: Der Rückgang der Insolvenzen dürfte sich 2015 zwar fortsetzen, aber wieder an Tempo verlieren (-3%). Es ist im Hinblick auf Wachstum, Welthandel und Kreditverfügbarkeit nur mit moderaten Verbesserungen zu rechnen. Negative Impulse für Nachfrage und Liquidität sind nach wie vor nicht auszuschließen, auch auf politischer Ebene. (14.01.2015)
Ludwig Mertes, Markenvorstand der Prisma Kreditversicherung: Acredia Versicherung AG: Internationale Insolvenzprognose 2015: "Der Rückgang der Insolvenzen dürfte sich 2015 zwar fortsetzen, aber wieder an Tempo verlieren (-3%). Es ist im Hinblick auf Wachstum, Welthandel und Kreditverfügbarkeit nur mit moderaten Verbesserungen zu rechnen. Negative Impulse für Nachfrage und Liquidität sind nach wie vor nicht auszuschließen, auch auf politischer Ebene." (14.01.2015)

Bild vergrössern


Steuerung: mit den Cursortasten links/rechts, "wischen" am Smartphone oder auf die Thumbnails klicken.