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Marktmeinungen Q2/2015

Update: 09.07.2015, Angelegt: 01.04.2015

Marktmeinungen Q1/2014, http://finanzmarktfoto.at/page/index/361">Marktmeinungen Q2/214, Marktmeinungen Q3/2014Marktmeinungen Q4/2014Marktmeinungen Q1/2015

Jan Ehrhardt, Portfoliomanager des Gamax Asia Pacific Fonds:  „Die lockere Geldpolitik der japanischen Zentralbank, die fundamentale Bewertung und vor allem die Entwicklung der Unternehmensgewinne sprechen weiter für Japan.“ (09.07.2015)
Jan Ehrhardt, Portfoliomanager des Gamax Asia Pacific Fonds: „Die lockere Geldpolitik der japanischen Zentralbank, die fundamentale Bewertung und vor allem die Entwicklung der Unternehmensgewinne sprechen weiter für Japan.“ (09.07.2015)

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Alfred Reisenberger, Investmentstratege der Valartis Bank (Austria) AG:  „Nach drei Monaten Hausse und drei Monaten Baisse steht die Ampel bei den Aktien jetzt wieder auf Grün. Denn die letzten drei Monate waren stark von nicht realistischen Untergangsszenarien dominiert und standen leider nicht im Blickfeld einer sich verfestigenden Konjunktur“,  ist Alfred Reisenberger überzeugt. Bester Beweis dafür ist die Konjunktur in der Eurozone, die sich weiterhin positiv entwickelt. Vor allem Länder der Peripherie, wie Spanien, Portugal und Italien haben ein starkes BIP-Wachstum im ersten Quartal 2015 gezeigt. Credit: Richard Tanzer (25.06.2015)
Alfred Reisenberger, Investmentstratege der Valartis Bank (Austria) AG: „Nach drei Monaten Hausse und drei Monaten Baisse steht die Ampel bei den Aktien jetzt wieder auf Grün. Denn die letzten drei Monate waren stark von nicht realistischen Untergangsszenarien dominiert und standen leider nicht im Blickfeld einer sich verfestigenden Konjunktur“, ist Alfred Reisenberger überzeugt. Bester Beweis dafür ist die Konjunktur in der Eurozone, die sich weiterhin positiv entwickelt. Vor allem Länder der Peripherie, wie Spanien, Portugal und Italien haben ein starkes BIP-Wachstum im ersten Quartal 2015 gezeigt. Credit: Richard Tanzer (25.06.2015)

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Monika Jung, CEO der Valartis Bank: „Die Stabilisierung des Euro ist positiv zu bewerten, aber man sollte nicht jeden leichten Anstieg gegenüber dem Dollar als Gefahr sehen. Die Unternehmen profitieren nach wie vor vom günstigeren Euro. Denn betrachtet man die Situation von vor einem Jahr, so war der Euro in 2014 um 20 Prozent teurer. Minimale Anstiege sind daher über eine längere Zeitperiode zu bewerten“. Credit: Richard Tanzer (25.06.2015)
Monika Jung, CEO der Valartis Bank: „Die Stabilisierung des Euro ist positiv zu bewerten, aber man sollte nicht jeden leichten Anstieg gegenüber dem Dollar als Gefahr sehen. Die Unternehmen profitieren nach wie vor vom günstigeren Euro. Denn betrachtet man die Situation von vor einem Jahr, so war der Euro in 2014 um 20 Prozent teurer. Minimale Anstiege sind daher über eine längere Zeitperiode zu bewerten“. Credit: Richard Tanzer (25.06.2015)

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Anton Brender, Chefvolkswirt von Candriam blickt auf die US-Wirtschaft: „Unsere Prognose ist nach wie vor optimistisch. Trotz des starken Dollars und der niedrigeren Schieferöl- und Gasinvestitionen wird das Wachstum wieder anziehen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die gute Beschäftigungssituation. Die deutliche Entspannung des Arbeitsmarktes wird die Fed zu einer Zinswende im Herbst bewegen, da sonst die Risiken einer zu späten Zinserhöhung größer sind als die einer zu frühen.“ (C) www.grietdekoninck.be (08.06.2015)
Anton Brender, Chefvolkswirt von Candriam blickt auf die US-Wirtschaft: „Unsere Prognose ist nach wie vor optimistisch. Trotz des starken Dollars und der niedrigeren Schieferöl- und Gasinvestitionen wird das Wachstum wieder anziehen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die gute Beschäftigungssituation. Die deutliche Entspannung des Arbeitsmarktes wird die Fed zu einer Zinswende im Herbst bewegen, da sonst die Risiken einer zu späten Zinserhöhung größer sind als die einer zu frühen.“ (C) www.grietdekoninck.be (08.06.2015)

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Florence Pisani, Volkswirtin bei Candriam: „Die Fed will den Leitzins erhöhen, ohne die Märkte zu verunsichern oder die Wirtschaft zu bremsen. Eine Situation wie der ‚taper-tantrum‘ vom Sommer 2013 soll sich nicht wiederholen. Yellen signalisiert daher, dass sie die Zinsen nicht regelmäßig über mehrere Quartale erhöhen wird. Das entspräche zwar dem üblichen Muster, hätte aber nach wenigen Quartalen einen deutlichen Zinsanstieg zur Folge. Stattdessen werden die Zinsen nur sehr moderat und langsam steigen. Die EZB hilft dabei: Wenn der Abstand zwischen europäischen und amerikanischen Staatsanleiherenditen wächst, werden viele Euroraum-Anleger in die USA umschichten und den Renditeanstieg begrenzen.“ (C) www.grietdekoninck.be (08.06.2015)
Florence Pisani, Volkswirtin bei Candriam: „Die Fed will den Leitzins erhöhen, ohne die Märkte zu verunsichern oder die Wirtschaft zu bremsen. Eine Situation wie der ‚taper-tantrum‘ vom Sommer 2013 soll sich nicht wiederholen. Yellen signalisiert daher, dass sie die Zinsen nicht regelmäßig über mehrere Quartale erhöhen wird. Das entspräche zwar dem üblichen Muster, hätte aber nach wenigen Quartalen einen deutlichen Zinsanstieg zur Folge. Stattdessen werden die Zinsen nur sehr moderat und langsam steigen. Die EZB hilft dabei: Wenn der Abstand zwischen europäischen und amerikanischen Staatsanleiherenditen wächst, werden viele Euroraum-Anleger in die USA umschichten und den Renditeanstieg begrenzen.“ (C) www.grietdekoninck.be (08.06.2015)

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Thomas Uher (Erste Group): In Österreich sind die Bruttoinvestitionen seit 1995 kontinuierlich angestiegen: Von rund 45 Mrd. Euro auf prognostizierte 78 Mrd. Euro im Jahr 2016[1]. „Daran ist eindeutig zu erkennen, dass die Investitionsbremse in Österreich nicht festgezogen ist“, meint Thomas Uher, Vorstandsvorsitzender der Erste Bank. Allerdings ist die Investitionsquote – also das Verhältnis von Investitionen zum Bruttoinlandsprodukt – rückläufig. Betrug sie im Jahr 1995 noch 27%, sind es aktuell rund 22%[2]. Das ist keine besonders beunruhigende Entwicklung, denn ein solcher Rückgang ist in vielen Industriestaaten zu beobachten. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass bei wirtschaftlich höher entwickelten Staaten die erforderlichen Infrastrukturinvestitionen tendenziell geringer werden. Ein weiterer Grund kann aber auch die Verringerung der Attraktivität eines Standorts sein. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Österreich mit einer Investitionsquote von 22,2% gut – vor Deutschland (20%) oder dem Euroraum (19,5%) – liegt. (27.05.2015)
Thomas Uher ( Erste Group): In Österreich sind die Bruttoinvestitionen seit 1995 kontinuierlich angestiegen: Von rund 45 Mrd. Euro auf prognostizierte 78 Mrd. Euro im Jahr 2016[1]. „Daran ist eindeutig zu erkennen, dass die Investitionsbremse in Österreich nicht festgezogen ist“, meint Thomas Uher, Vorstandsvorsitzender der Erste Bank. Allerdings ist die Investitionsquote – also das Verhältnis von Investitionen zum Bruttoinlandsprodukt – rückläufig. Betrug sie im Jahr 1995 noch 27%, sind es aktuell rund 22%[2]. Das ist keine besonders beunruhigende Entwicklung, denn ein solcher Rückgang ist in vielen Industriestaaten zu beobachten. Dies hängt unter anderem damit zusammen, dass bei wirtschaftlich höher entwickelten Staaten die erforderlichen Infrastrukturinvestitionen tendenziell geringer werden. Ein weiterer Grund kann aber auch die Verringerung der Attraktivität eines Standorts sein. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Österreich mit einer Investitionsquote von 22,2% gut – vor Deutschland (20%) oder dem Euroraum (19,5%) – liegt. (27.05.2015)

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Michael Rampler, Leiter Investment-Service und Handel im Bankhaus Spängler: “Das Anleihen-Ankaufprogramm der EZB treibt auch den Aktienmarkt an. Darüber hinaus schwächt es den Euro. Ein schwacher Euro erhöht wiederum die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen und steigert die Gewinnerwartungen, weshalb sich die europäischen Märkte seit Jahresbeginn besser entwickelt haben als der US-Aktienmarkt. Aber auch in den Vereinigten Staaten sollte die Wirtschaft im Lauf des zweiten Quartals wieder an Fahrt gewinnen.”
 (28.04.2015)
Michael Rampler, Leiter Investment-Service und Handel im Bankhaus Spängler: “Das Anleihen-Ankaufprogramm der EZB treibt auch den Aktienmarkt an. Darüber hinaus schwächt es den Euro. Ein schwacher Euro erhöht wiederum die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen und steigert die Gewinnerwartungen, weshalb sich die europäischen Märkte seit Jahresbeginn besser entwickelt haben als der US-Aktienmarkt. Aber auch in den Vereinigten Staaten sollte die Wirtschaft im Lauf des zweiten Quartals wieder an Fahrt gewinnen.” (28.04.2015)

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