Friedrich Mostböck, Leiter des Bereichs Group Research Erste Group: "Das internationale Bild ist stark durchmischt, viele etablierte Märkte konnten eine bessere Performance erzielen als die Wiener Börse. Insgesamt gesehen war aber auch z.B. der Euro Stoxx 50 in der ersten Jahreshälfte leicht negativ. Aktuelle Bewertungsrelationen wie erwartetes Gewinnwachstum, Kurs-Gewinn-Verhältnisse oder die Gewinn- und Dividendenrendite signalisieren jedenfalls Aufholpotential für die Wiener Börse im 2. Halbjahr. Für Anleger bleiben durch die global niedrigen Zinsen österreichische Aktien unter Renditegesichtspunkten weiter attraktiv."