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Ist das echtes Geld?  

Das Verständnis für Real-Money-Depots.

Anbei eine Story zu unseren Echtgeld-Depots. Im Jahr 2002, als unser erstes Daily PDF erdacht und 14 Tage später erstmals versandt wurde, dachten wir uns, wir wollten da nicht ein Spielgelddepot machen, sondern echtes Geld investieren. Ich war damals GF und Aktionär der Betreiber-Firma wirtschaftsblatt online und wir haben Firmengeld investiert, was freilich durch Sponsorings gedeckt war. Im Nachhinein ist man klug und wir hatten - was das Umfeld betrifft - das Schwein des Mutigen. Ab 2002 ist die Wiener Börse in einer Einbahnstraße nach oben gerauscht. Wir hatten alle Early Highflyer: Die Brau-Aktien, betandwin, später die Intercell, auch Hirsch Servo lief großartig damals. 

Dann kam es zu nachhaltigen Changes im Eigentümerkreis: Styria und die schwedische Bonnier-Group matchten sich damals in einer Art Shootout um 100 Prozent am WirtschaftsBlatt, freilich ging es da auch um meine „wirtschaftsblatt online“. Und wer 100 Prozent will, braucht alle Anteile. Logo. Gute Zeiten zum Verhandeln und ein schöner Exit. 

Weniger elegant war die Due Diligence Phase, in der sowohl Schweden als auch Steirer alles durchleuchten ließen (ist okay, war deren Job, nervt trotzdem), aber die engagierten Prüfer nicht immer ganz zwingende Kapitalmarktskills bereit hatten. Es ging immer wieder ums Depot: Ist das echtes Geld? Ja. Echt echt? Ja. Was machen Sie, wenn Sie verlieren? Dem Investmentstil treu bleiben. Echt? Ja. (fettes Minus) Warum ist die Aktie XY von heute auf morgen 50 Prozent gefallen? Swarad wengan Split. Und wie kommt die Verdoppelung der XY Aktienanzahl zustande, wollten Sie da was kaschieren? Swarad wengan Split, aber wissts was .. mir reichts. Und so hat sich das Spiel aus Kompetenzanzweiflung der Prüfer durch mich und Minuspunkte für mein Frechsein immer weiter aufgeschaukelt. Die Oberprüfer hatten es aber kapiert und es wurde gekauft. Ich blieb in der Styria, gab wirtschaftsblatt online Anteile ab, die neuen Eigentümer aus der Steiermark wollten, dass sich die Zeitung selbst drum kümmert, wir führten das laut Wunsch der alten schwedischen Eigentümer ja unabhängig. 

Ich blieb in der Styria, baute mit Josef Chladek ein neues Börsemedium auf. Als Styria-Chef und Wegbegleiter Horst Pirker ging, schmiss ich unerledigter Dinge bzgl. Anteile & Co. auch hin und konnte das Musterdepot als Externer ohne Konzession nicht mehr weitergestionieren. Zum Glück startete kurz danach wikifolio und ich konnte die 65.000 Euro Letztstand vom Depot als Startwert bei wikifolio einsetzen. Nun gibt es für mein wikifolio „Stockpicking Österreich“ auch bereits 55Prozent Plus. Damit liegt die Real-Money-Geschichte (alles volltransparent mit Nachweis jeder einzelnen Order) bei bereits mehr als 100.000 Euro. Also Kapitalverzehnfachung in 18 Jahren. Nach Spesen.

18.01.2021

Aus dem Beitrag: Anekdoten

<p><strong>Ist das echtes Geld? &nbsp;</strong></p>
<p><strong>Das Verst&auml;ndnis f&uuml;r Real-Money-Depots.</strong></p>
<p>Anbei eine Story zu unseren Echtgeld-Depots. Im Jahr 2002, als unser erstes Daily PDF erdacht und 14 Tage sp&auml;ter erstmals versandt wurde, dachten wir uns, wir wollten da nicht ein Spielgelddepot machen, sondern echtes Geld investieren. Ich war damals GF und Aktion&auml;r der Betreiber-Firma wirtschaftsblatt online und wir haben Firmengeld investiert, was freilich durch Sponsorings gedeckt war. Im Nachhinein ist man klug und wir hatten - was das Umfeld betrifft - das Schwein des Mutigen. Ab 2002 ist die Wiener B&ouml;rse in einer Einbahnstra&szlig;e nach oben gerauscht. Wir hatten alle Early Highflyer: Die Brau-Aktien, betandwin, sp&auml;ter die Intercell, auch Hirsch Servo lief gro&szlig;artig damals.&nbsp;</p>
<p>Dann kam es zu nachhaltigen Changes im Eigent&uuml;merkreis: Styria und die schwedische Bonnier-Group matchten sich damals in einer Art Shootout um 100 Prozent am WirtschaftsBlatt, freilich ging es da auch um meine &bdquo;wirtschaftsblatt online&ldquo;. Und wer 100 Prozent will, braucht alle Anteile. Logo. Gute Zeiten zum Verhandeln und ein sch&ouml;ner Exit.&nbsp;</p>
<p>Weniger elegant war die Due Diligence Phase, in der sowohl Schweden als auch Steirer alles durchleuchten lie&szlig;en (ist okay, war deren Job, nervt trotzdem), aber die engagierten Pr&uuml;fer nicht immer ganz zwingende Kapitalmarktskills bereit hatten. Es ging immer wieder ums Depot: Ist das echtes Geld? Ja. Echt echt? Ja. Was machen Sie, wenn Sie verlieren? Dem Investmentstil treu bleiben. Echt? Ja. (fettes Minus) Warum ist die Aktie XY von heute auf morgen 50 Prozent gefallen? Swarad wengan Split. Und wie kommt die Verdoppelung der XY Aktienanzahl zustande, wollten Sie da was kaschieren? Swarad wengan Split, aber wissts was .. mir reichts. Und so hat sich das Spiel aus Kompetenzanzweiflung der Pr&uuml;fer durch mich und Minuspunkte f&uuml;r mein Frechsein immer weiter aufgeschaukelt. Die Oberpr&uuml;fer hatten es aber kapiert und es wurde gekauft. Ich blieb in der Styria, gab wirtschaftsblatt online Anteile ab, die neuen Eigent&uuml;mer aus der Steiermark wollten, dass sich die Zeitung selbst drum k&uuml;mmert, wir f&uuml;hrten das laut Wunsch der alten schwedischen Eigent&uuml;mer ja unabh&auml;ngig.&nbsp;</p>
<p>Ich blieb in der Styria, baute mit Josef Chladek ein neues B&ouml;rsemedium auf. Als Styria-Chef und Wegbegleiter Horst Pirker ging, schmiss ich unerledigter Dinge bzgl. Anteile &amp; Co. auch hin und konnte das Musterdepot als Externer ohne Konzession nicht mehr weitergestionieren. Zum Gl&uuml;ck startete kurz danach wikifolio und ich konnte die 65.000 Euro Letztstand vom Depot als Startwert bei wikifolio einsetzen. Nun gibt es f&uuml;r mein wikifolio &bdquo;Stockpicking &Ouml;sterreich&ldquo; auch bereits 55Prozent Plus. Damit liegt die Real-Money-Geschichte (alles volltransparent mit Nachweis jeder einzelnen Order) bei bereits mehr als 100.000 Euro. Also Kapitalverzehnfachung in 18 Jahren. Nach Spesen.</p>

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